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Einblick in unsere Arbeit

Kunden vertrauen unserer Fachkenntnis im Bereich Lackiertechnologie zu 100 Prozent, weshalb auch spektakuläre Fahrzeug-Projekte von unserem Know-how profitieren. Erfüllt von einer persönlichen Leidenschaft für klassische Automobile werden sämtliche Aufgaben – von den Vorarbeiten bis zum Finish-, gewissenhaft in unserem Betrieb vorgenommen.

Porsche 356

Im Rahmen einer Komplett-Restauration lieferte der Kunde das bereits vorzerlegte Sport-Coupé ohne Anbauteile bei uns an. Wir führten sämtliche Lackiervorarbeiten aus und lackierten die Karosserie einschließlich Innenraum und Unterboden im originalgetreuen Farbton. Abschließend erhielt das Fahrzeug eine Versiegelung mit Klarlack.

Porsche 904 Sterling Moss

Der Typ 904 gilt als erster Porsche-Rennsportwagen mit einer mehrteiligen Kunststoff-Karosserie. Historischer Hintergrund dieses Fahrzeuges ist seine Auslieferung inklusive Homologation im Jahr 1964 an S.M.A.R.T., dem „Stirling Moss Automobile Racing Team“. Antriebsseitig ist ein Fuhrmann Vierzylinder-Boxermtor mit Königswellen (Typ 587/3) und zwei Litern Hubraum als Mittelmotor verbaut. Seine Leistung beträgt 180 PS. Zur Komplett-Restauration wurden an dem Zweisitzer-Coupé sämtliche Vorarbeiten einschließlich der Komplettlackierung vorgenommen. Der originalgetreue Farbton wird als Borneogrün Metallic (#173-26006) bezeichnet.

Porsche 911 T

Die Modellbezeichnung T steht bei Porsche für „Touring“, was mit eigenständigen Ausstattungsmerkmalen verbunden ist. Ab 1968 noch beim 911-Urmodell angeboten, erhielt der T die Einstiegsversion des Zweiliter-Sechszylinder-Boxers mit 110 PS Leistung. Für die Vollrestauration des Fahrzeugs wurden alle nötigen Lackiervorbereitungen getroffen und schließlich eine vollständige Lackierung ausgeführt. Die Motive zeigen auch wie sorgfältig und präzise im Innenraum der lack aufgetragen ist.

Porsche 914-6

In Kooperation mit Volkswagen entstand ab Herbst 1969 eine Serie Zweisitzer-Targas mit Mittelmotor. Als VW-Porsche 914/4 bei Karmann montiert, verließen 115.631 Fahrzeuge das Werk in Osnabrück. Bei Porsche hingegen als 914/6 bezeichnet, entstanden in Zuffenhausen 3353 Fahrzeuge plus einige sportliche Sondermodelle (914/R, 916 & 914/8). Teil der Komplett-Restauration dieses 914/6 war eine Neulackierung in Porsche Seeblau.

Porsche 917-30 TC „Martini Racing“

Die offenen Versionen des 917 bezeichnet Porsche als „Spyder“. Ihren Einsatz hatten sie hauptsächlich in der Interserie sowie der CanAm-Meisterschaft in Nordamerika mit V-12-Zylinder Bi-Turbo-Motorenmit mit Leistungen bis zu 1.230 PS. Zur Komplett-Restauration dieses Spyder wurden sämtliche Karosserie-Teile außen wie innen vorbereitet. Es folgte eine mehrfarbige, mit Streifen versehene originalgetreue Lackierung, zu der auch mehrere Zwischenschliffe erfolgten. Abschließend wurde mit Klarlack versiegelt.

Porsche 917-30

Mit den Modelltypen 917/10 und 917/30 setzt Porsche erste Meilensteine bei Motoren mit Abgas-Turboaufladung, woraus zwischen 1972 bis 1975 zahlreiche Rennerfolge resultieren – unter anderem auch ein Geschwindigkeits-Weltrekord auf geschlossener Rennstrecke. Ein erlesenes Modell dieser Baureihe kam im Rahmen einer Vollrestaurierung zu uns. Wir führten sämtliche Vorarbeiten aus sowie eine Lackierung in Porsche Rot L80K mit gelben Zierstreifen (keine Folie!)

Porsche 917 K 009 Gulf

Als einer der erfolgreichsten Rennwagen der frühen 1970er Jahre rüstet Porsche den 917 erstmals auch mit luftgekühlten 12-Zylinder Motoren in V-Bauweise mit bis zu 5,4-Litern Hubraum aus. Mit einem solchen Antrieb gewann ein 917 K (Kurzheck) 1970 das 24-Stunden-Rennen von Le Mans. Eine dieser heute noch sündhaft teuren Raritäten kam zum Lackieren nach Hagenbach. Verbunden mit hohem Zeitaufwand erhielt das Fahrzeug einen mehrschichtigen Lackaufbau inklusive Zwischenschliffen sowie einen seidenmatten Klarlack. Als Grundton ist Gulf-Blau aufgetragen, die Farbe des damaligen Hauptsponsors.

Porsche 935-78 Moby Dick

Wegen seiner ungewöhnlichen Länge und der markanten Karosseriegestaltung erhielt der 935 Prototyp den Spitznamen des berühmten Pottwals aus der Literaturgeschichte. Technisch interessant am 3,2-Liter großen Boxer ist eine kombinierte Motorluftkühlung mit mit wassergekühlten Zylinderköpfen. Die anspruchsvolle Lackierung in Originalfarben erforderte mehrfach partielles Abkleben. Im Grundton Grandprix-Weiß #908 lackiert, galt es die Streifen jeweils nach Farbe separat aufzutragen und mit Zwischenschliffen zu behandeln. Eine Versiegelung erfolgte mit Klarlack.

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